Liebe Freunde, liebe Schwestern und Brüder,

Ihnen und Euch allen sende ich einen herzlichen Gruß aus dem Pfarrhaus in Steinheim.

Diese besondere Zeit der Pandemie macht mich, wie viele Menschen, sehr nachdenklich: Wohin führt dieser Weg? – Was sollen und was können wir daraus lernen?
Welches Um-Denken, welche „Metanoia“ ist von uns gefordert, in der Gesellschaft ebenso wie in der Kirche, um angemessen auf das zu antworten, was sich vor unseren Augen abspielt und uns zugemutet wird.
Wenn wir auf die noch vor uns liegenden Wochen in diesem Jahr schauen, sollen wir das im Vertrauen auf Gott tun.
Dennoch werden wir einige wichtige Feste schweren Herzens absagen müssen. Das ist bedauerlich, weil diese Feste gerade für unser Gemeindeleben sehr wichtig sind. Dennoch sind allzu viele Faktoren ungewiss und die Gefahr zu groß, so dass die Gesundheit vieler Menschen gefährdet werden könnte.

Ich wünsche Ihnen und Euch eine gesegnete Zeit! Tragen und stützen wir uns gegenseitig in unseren Gebeten, damit wir wachsam und hellhörig bleiben, damit wir der Stimme des Geistes folgen, der – dessen bin ich mir gewiss – uns in diesen Tagen besonders führen will.
Aber – wer weiß, wofür das alles gut ist und dient.

So wünsche ich Ihnen und Euch alles erdenklich Gute und bleiben Sie einfach gesund!

Noch etwas zum Schmunzeln:

(Quelle Internet)

Pace e bene.
Ihr und Euer don Kausch

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Seit 25 Jahren arbeitet Frau Sylvia Laible in unserer Kirchengemeinde Heilig Geist als Sekretärin. Trotz „Corona-Krise“ wollten wir uns dieses Jubiläum zum Anlass nehmen, um Frau Laible für ihren langjährigen Dienst und den unermüdlichen Einsatz zu danken.

Eine kleine Delegation aus unserer Gemeinde kam unter der Beachtung der Auflagen und mit dem nötigen physischen Abstand ins Pfarrbüro und gratulierten Frau Laible zu ihrem Dienstjubiläum. In einem Dankeswort würdigte Pfarrer Kausch das Talent der Jubilarin, bei den zahlreichen Anfragen und immer neuen Themen, stets den Überblick zu behalten und Woche für Woche als erste Anlaufstelle im Pfarramt vielen Menschen mit ihrer freundlichen und zugewandten Art behilflich zu sein. Darüber hinaus erwähnte Pfarrer Kausch wertschätzend, dass Frau Laible eine große Bereitschaft habe, ehrenamtliche Tätigkeiten zu übernehmen und sie mit Freude erfüllt.

Nachdem Pfarrer Kausch den Dank in Worte formulierte, überreichte Kirchenpfleger Herr Weber der Jubilarin einen Blumenstrauß und eine Urkunde aus dem Dekanat in Heidenheim. Ihre Kollegin, Frau Rosenkranz schloss sich den Worten an und bedankte sich bei Frau Laible für die gute Zusammenarbeit.

In den 25 Jahren erlebte die Jubilarin mehrere Pfarrwechsel. Ihr erster Dienstherr war Pfr. Heller, darauf folgten Pfr. Schneider, Pfr. Maywurm und Pater Georg. Seit über zwei Jahren arbeitet sie mit Pfarrer Kausch zusammen. Gerade in Vakanz-Zeiten kamen ihr die Erfahrungen zugute und Sie behielt den Überblick.
Zu den vielen Aufgaben der Sekretärin gehört u.a. die Erstellung der Gottesdienstpläne, die Einteilung der Organisten, das Anweisen von Rechnungen an den Kirchenpfleger, das Ausstellen von Urkunden und Bescheinigungen sowie die Verwaltung der Registratur und des Archivs im Pfarramt.

Für alle diese Dienste wollen wir Frau Laible auch auf diesem Weg noch ein herzliches Vergelt’s Gott sagen und wünschen Ihr für die nächsten Dienstjahre alles erdenklich Gute und Gottes Segen!

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Gedanken zum Muttertag

Der Muttertag steht an und wir werden ihn dieses Jahr anders feiern müssen. Es ist im Moment eine schwere Zeit, die wir miteinander erleben. Ich habe mir gedacht, vielleicht helfen Ihnen die Vorschläge, auch dieses verlängerte Wochenende zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. Ich werde in den Kirchen für die Mamas kleine Geschenke vorbereiten, die Sie sich gerne abholen können.

Im Moment verbringen viele Mütter mit ihren Kindern sehr viel Zeit. Vieleicht nutzt ihr sie um miteinander zu kuscheln und einander Geschichten zu erzählen. Schön ist es auch Fotoalben anzuschauen und Erinnerungen aus dem letzten Urlaub zu sehen. Wie wäre es mit Wellness für Körper und Seele: Ruhige Musik und mit dem Massageball den Rücken des anderen massieren.

Für euch liebe Kinder habe ich eine Idee, wie ihr euren Müttern eine Freude machen könnt:

Im Freien könnt ihr viele Blüten von Löwenzahn, Gänseblümchen oder Veilchen sammeln. Damit könnt ihr den Essensplatz für die Mama dekorieren und ihr zeigen, wie wertvoll sie ist. Oder ihr macht gleich einen Blumenstrauß.

Etwas mehr Aufwand ist, wenn ihr Salzteig herstellt. Dazu braucht ihr 2 Tassen Mehl, eine Tasse Salz und eine Tasse Wasser. Das verknetet ihr miteinander. Ihr könnt Blüten oder Gräser sammeln und in der Zeit trocknet der Salzteig etwas. Anschließend formt ihr aus dem Salzteig flache ovale Medaillons oder Herzen. Ihr drückt die Blüten vorsichtig hinein und lasst den Salzteig trocknen. Ich habe das alles in der Sonne getrocknet. Das dauert aber ein paar Tage.  Das Ergebnis seht ihr im Bild. Viel Spaß dabei.

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Die Trauerwanderung, wie das Trauernähen, können aufgrund der aktuellen Situation leider nicht stattfinden. Gerne können Sie sich zur Vereinbarung eines Einzeltermins bei Frau Mirjam Dorr unter mirjam.dorr@drs.de melden.