Am Freitag, den 29. März machten sich 18 Minis gemeinsam mit sechs Begleitern und Pfarrer Kausch auf den Weg nach Friedrichshafen. Nach einer anstrengenden Zugfahrt mit mehreren Umstiegen und einem einstündigen Fußmarsch kamen wir um 19 Uhr endlich am Don-Bosco-Haus an. Anschließend an ein gemeinsames leckeres Abendessen spielten wir noch zum Abschluss des Tages ein Spiel, bevor wir früher oder später unseren erholsamen Schlaf bekamen.
Der Samstag begann für uns recht früh. Pfarrer Kausch sorgte schon früh am Morgen bei allen mit einem Aktivierungsfitnessprogramm für gute Laune. Nach dem gemeinsamen Frühstück packten wir unsere Lunchpakete und machten uns auf den Weg nach Österreich. Unser Ziel des Tages war die Besteigung des 1 064 Meter hohen Pfänders. Der Weg war steiler als wir gedacht hatten, trotzdem meisterten alle Minis den Aufstieg. Dafür belohnten wir uns am Gipfel mit einem ausgiebigen Picknick. Nach dieser Pause entschieden wir uns den Rückweg mit der Seilbahn zu nehmen. Dadurch bekamen wir nochmals einen schönen Ausblick über Bregenz und den Bodensee. Im Anschluss machten wir uns wieder auf die Heimreise in unsere Unterkunft und aßen dort gemeinsam zu Abend. Den anstrengenden Tag ließen wir mit einem Filmabend ausklingen.
Unseren letzten Tag in Friedrichshafen wollten wir mit einem Gottesdienst beenden. Dazu erhielten ein paar der Minis die Möglichkeit an der Planung mitzuwirken. Die restlichen Minis machten einen Spaziergang zu einer Aussichtsplattform und genossen nochmals den Blick über den Bodensee. Danach wurde es Zeit für den Gottesdienst, den wir bei schönem Wetter im Freien abhielten und uns mit der Geschichte des verlorenen Sohnes beschäftigten. Nach unserem letzten Essen im Don-Bosco-Haus brachen wir in Eile Richtung Bahnhof auf, um unseren Zug zu erwischen und fuhren Richtung Schulmuseum. Dort bekamen wir eine sehr spannende und unterhaltsame Führung von einem ehemaligen Lehrer und erhielten einen Einblick in das Schulleben von früher. Nun mussten wir uns leider vom schwäbischen Meer verabschieden und machten uns auf den Heimweg. Erschöpft kamen alle Minis um 20 Uhr zuhause an.
Das Miniwochenende wird uns allen noch lange in schöner Erinnerung bleiben.