Liebe Freunde,

immer wieder kommen Menschen auf mich zu und wollen über Ihre Ängste und Befürchtungen sprechen… Sie haben Angst vor einer bevorstehenden schweren Operation… Sie haben Angst vor einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus…

Junge Menschen kommen und bitten mich eine Kerze anzuzünden, denn sie haben Angst vor einer Prüfung. An meiner Tür klopfen – nicht selten – suchende Menschen, die vor einer wichtigen Entscheidung stehen und die sie nicht mehr länger hinausschieben können. Nicht zuletzt fragen mich Menschen um Rat, die einfach Angst haben, anderen Menschen zu begegnen, aus welchen Gründen auch immer.

Es sind intensive Begegnungen und glauben Sie es mir, auch wenn ich von Natur aus fürsorglich bin und zum Seelsorger ausgebildet wurde, mir und meinem Gegenüber ist meist klar, dass auch ich als Geistlicher kein Patentrezept habe, um diese Ängste verschwinden zu lassen.

Was aber in einer solchen Situation dem Betroffenen gut tut, ist die Zeit, die man ihm zum Erzählen schenkt und die Zusage, dass wir an ihn denken und ihn mit unseren Gedanken und Gebeten begleiten. Das hilft ihm ein klein wenig die Angst zu ertragen und hoffnungsvoller seinen Weg weiter zu gehen.

In meiner Wohnung zünde ich für diese Person die Osterkerze an und bete für sie.

Ich lade Sie ein, dass wir in dieser kommenden Zeit füreinander beten und ein Licht der Hoffnung anzünden!

Bleiben Sie gesund und behütet und „ich denke an Dich/Sie“.

Ihr/Euer
don Alin Kausch


Tafelladen Heidenheim

Liebe Freunde,

zu Beginn der Corona-Zeit erreichte uns eine dringende Bitte vom Tafelladen in Heidenheim, dass sie in großer Not sind. Mit Frau Wabbel, Herrn Weber, Herrn Professor Sakowski, Herrn Professor Weigl, Herrn Geisel und vielen weiteren Engagierten haben wir eine Aktion „Tafelladen“ gestartet: Ich war erstaunt, dass so viele von Ihnen nicht nur mit materiellen Spenden und mit Lebensmitteln geholfen, sondern auch tatkräftige Unterstützung angeboten haben: An dieser Stelle nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott.

Ich würde mich freuen, wenn wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, um anderen Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens leben dürfen, durch unsere Aktion unterstützen können.

Hl. Mutter Teresa von Kalkutta sagte einmal: „Wir fühlen, dass alles, was wir tun, nur ein Tropfen ist im Ozean. Aber wäre dieser Tropfen nicht, so würde er im Ozean fehlen.“ In diesem Sinne freue ich mich sehr, wenn wir als gute Christen weiterhin anderen Menschen helfen.

In den Monaten Juli und August sammeln wir in unserer Kirchengemeinde lang haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel. Einfach im Vorraum der Kirche in die dafür bereitgestellten Boxen legen.

Vielen Dank für Ihre Spende und Ihren Einsatz.
don Alin Kausch

P.S.: Wenn Sie Geldspenden geben möchten für gute Lebensmittel, dann können Sie dies bei „Blumen Wabbel“, Hauptstr. 38 tun. Möchten Sie eine Spendenbescheinigung, sagen Sie bitte bei Frau Wabbel oder in unserem Pfarramt Bescheid und hinterlassen Sie Ihre genaue Adresse. Die Spendenbescheinigung erhalten Sie am Jahresende direkt vom Tafelladen.


Außenanlagen rund um die Heilig-Geist-Kirche

Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.
Max Reger 1873 – 1916

Liebe Freunde,

in den vergangenen Wochen haben sich zwei eifrige Frauen der etwas in die Jahre gekommenen Außenanlage um die Kirche, Gemeinde- und Pfarrhaus angenommen und sie wieder auf Vordermann gebracht. Dennoch sind weitere Schritte nötig, die über die Pflege hinausgehen, so dass „die grüne Anlage“ für den neuen Kirchengemeinderat ein größeres Projekt sein wird.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Frau Durner und Frau Beisswanger für ihr großes Engagement ganz herzlich bedanken. In vielen Stunden mühsamer Gartenarbeit haben sie für Ordnung gesorgt. Jedes Mal, wenn ich ins Pfarrhaus zurückkehre, freue ich mich, dass unsere Anlage schöner und attraktiver geworden ist.

Herzlichen Dank dafür!
don Alin Kausch