Aktuelles
Videoandacht aus der Gemeinde St. Peter und Paul, Gerstetten
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Absage Gottesdienste – Information aus dem Dekanat
Da die Inzidenzzahlen an drei Tagen im Landkreis hintereinander über 200 sind, dürfen wir keine öffentlichen Gottesdienste mehr feiern (ausgenommen sind Beerdigungen und Nottaufen). Dies gilt so lange, bis die Inzidenzzahlen wieder stabil unter 200 liegen. Die jeweiligen Zahlen gibt das Landratsamt immer täglich um 17.00 Uhr heraus.
Bitte informieren Sie sich hierzu im Internet, in der Zeitung und in den Schaukästen. Wir verweisen in diesem Kontext auch auf den diözesanen Pandemieplan. Wir bitten alle, sich an diese Maßgaben zu richten, damit niemand zu Schaden kommt!
Aus der Heidenheimer Zeitung vom 13.4.2021:
Ostergruß von Pater Michael (Chepang Schule)
An Herrn Pfarrer Kausch und die Gemeindemitglieder der Kirchengemeinden Steinheim und Gerstetten,
Es ist mir eine Freude, Ihnen allen ein frohes und friedvolles Osterfest zu wünschen. Ostern bedeutet Hoffnung und neues Leben und diese Hoffnung wünsche ich Ihnen allen, für ein glückliches und frohes Leben. Meine Gebete begleiten Sie durch diese Leidens- und Osterzeit.
Wie geht es Ihnen allen? Mit Sorge haben wir vernommen, dass das Coronavirus sich in Europa erneut in verschiedenen Mutationen ausbreitet und ein erneuter Lockdown verhängt wurde. Ich kann mir vorstellen, wie eingeschränkt das Leben mit diesen Kontakt- und Bewegungsbeschränkungen aussieht. In Nepal haben wir momentan glücklicherweise keinen Lockdown, obwohl das Virus sich auch hier weiter ausbreitet. Die Regierung und auch die Menschen sind hier leichtsinnig im Umgang mit dem Virus.
In unserer Schule wurden alle drei Schwestern und auch ich positiv auf das Coronovirus getestet. Bei mir war die Lunge betroffen und ich musste 1 Tage im Krankenhaus verbringen. Eine der Schwestern musste ebenfalls für 5 Tage ins Krankenhaus. Die anderen beiden Schwestern verblieben in Quarantäne in der Schule und wurden mit Medikamenten behandelt. Glücklicherweise wurde keines der Kinder und der anderen Lehrkräfte krank. Als wir positiv getestet wurden haben wir alle Kinder nach Hause geschickt. Die Kinder blieben zwei Wochen lang zu Hause und kamen am 1. März zurück an die Schule. Jetzt läuft der Unterricht wieder normal und alles geht gut.
Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen und mich wieder bedanken für alle Unterstützung, die Sie uns geben, damit wir den Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen können. Wie Sie ja wissen, hätten Chepang-Kinder keine Möglichkeit einen höheren Schulabschluss zu erringen, da es in den Regionen, in denen die Chepang leben, keine Schulen gibt, vor allem keine weiterführenden Schulen. Ihre Unterstützung hilft nicht nur den Kindern, sondern dem ganzen Volk der Chepang.
Es ist mir bewusst, dass die Coronokrise auch Ihre finanzielle Situation beeinflusst. Trotzdem haben Sie uns weiter unterstützt. Dafür danke ich Ihnen im Namen der Kinder von ganzem Herzen.
Im vergangenen Schuljahr waren die Schulen in Nepal, auch unsere Schule, 9 Monate lang geschlossen. Nun hat die Regierung den Lehrplan gekürzt, die Prüfungen um 3 Monate verschoben und es gibt eine Art Nachhilfeunterricht, um den Stoff aus den verlorenen Monaten etwas aufzuholen. Auch unsere Kinder konzentrieren sich verstärkt auf ihren Unterricht, damit wir den Lehrplan einigermaßen einhalten.
Ich konnte Pater Georg in Indien treffen, da er zum Treffen unseres Ordens angereist war. Wir haben 4 Tage zusammen verbracht. Er wurde zum stellvertretenden Provinzial für unsere Provinz gewählt – das ist ein sehr verantwortungsvoller Posten in unserem Orden. Ich bin überzeugt, dass seine Arbeit für den Orden uns voranbringen wird. Gleichzeitig sind wir traurig, dass er hierfür Deutschland verlassen und nach Indien zurückkommen muss – mindestens für eine Periode von 3 Jahren. Wenn er nicht mehr in Deutschland als Priester arbeitet, kann er auch unsere Schule nicht weiter unterstützen.
Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Unterstützung und grüße Sie alle von ganzem Herzen,
Ihr Pater Michael Chirayath
Ostergruß von Pfarrer Kausch
Liebe Freunde,
liebe Gemeindemitglieder,
nachdem wir im vergangenen Jahr überhaupt nicht Ostern feiern konnten, wird es auch in diesem Jahr ganz anders als wir es sonst gewohnt waren.
Bei den Nachrichten der letzten Tage haben sich sicherlich viele die Frage gestellt: „Wie wird es nun mit unserem Osterfest in diesem Jahr sein?“
Alles ist momentan wieder einmal im Ausnahmezustand.
Durch die in den letzten Tagen rasant steigenden Zahlen der Neuinfektionen müssen Menschen sich erneut oder vielmehr immer noch aus dem Weg gehen: „Körperliche Distanz und Abstand“ lautet die Devise. Gleichzeitig gibt es nach all den Monaten der Distanz sehr viele Menschen unter uns, bei denen der Wunsch nach einem Treffen, nach einer Begrüßung näher als zwei Meter oder einer Umarmung sehr groß geworden ist. Besonders schlimm ist die Lage in unseren Krankenhäusern und Altenheimen, wo die Menschen zum Teil sehr einsam sind, da sie kaum einen Besuch aus der Familie empfangen dürfen. Aber nicht nur unser Alltag hat sich dadurch geändert. Auch unser kirchliches Leben, wie wir es kennen, ist praktisch fast zum Erliegen gekommen. Keine Präsenz-Gottesdienste ohne Voranmeldung und strenge Hygienemaßnahmen, keine Veranstaltungen in unseren inzwischen fast verlassenen Gemeindehäusern und unsere Ministranten können kaum mehr einen Dienst am Altar verrichten, da immer nur zwei pro Wochenende ministrieren dürfen.
Liebe Freunde, ich empfinde das als eine Zeit der Gegensätze: Zwischen Sehnsüchten und der Realität.
In diesen Tagen hören wir die Erzählung der Ostergeschichte: Maria Magdalena, Simon Petrus und der Jünger, den Jesus liebte, werden zu den ersten Zeugen der Auferstehung. Zunächst liegt auf ihren Herzen die Trauer des Karfreitags. Die Jünger sperren sich ein, die mutigen Frauen kümmern sich voll Schmerz um das Grab Jesu. Bei der Begegnung mit dem Gärtner versteht Maria Magdalena nach und nach, dass Jesus lebt und auferstanden ist. Große Freude macht sich breit. Sie rennt zu den Jüngern und erzählt, was sie erlebt hat. Simon Petrus und Johannes eilen schnell darauf an das Grab und verstehen nach und nach die Worte Jesu neu, dass er sterben und auferstehen werde. Es ist eine Zeit der Gegensätze
Aber mal ganz ehrlich unter uns gesagt: ist nicht die ganze Osterbotschaft voller Gegensätze?
Es geht mit dem „Hosianna“ beim Einzug in Jerusalem am Palmsonntag los, das ein paar Tage später ins „Kreuzige ihn“ umschlägt. Statt des Jubels kommt die kalte Dusche: der Verrat und das Kreuz an Karfreitag. Bestürzung und Angst machen sich in den Kreisen seiner Anhänger breit. Die Dunkelheit an Karfreitag nimmt seinen Freunden die Perspektive.
Und trotzdem…es bleibt nicht dabei…es geschieht was geschehen muss…das Licht der Auferstehung erleuchtet in unser aller Dunkelheit…
Die Dunkelheit und der Tod haben keine Macht mehr über das Leben. Das ist für mich Ostern.
Als Zeichen dieser Botschaft entzünden wir in der Osternacht das Licht der Osterkerze.
Ein Zeichen der Hoffnung,
der Zuversicht,
ein Zeichen des Lebens.
…und dann können wir beten und behaupten:
Ostern ist da wo ein Mensch sagen kann: „Es hat doch Sinn!“
Wo ein Mensch „gegen alle Hoffnung“ weiß: es wird doch gut werden!
Wo ein Mensch sich annehmen kann, weil er erfährt: ein anderer nimmt mich an, so wie ich bin ohne mich ständig verändern zu müssen!
Wo ein Mensch barmherzig ist, weil er glauben kann: Gott ist meine Barmherzigkeit!
Wo ein Mensch loslassen kann, weil er weiß: ein anderer hält mich!
Wo ein Mensch gütig ist, ohne Lohn zu wollen, weil er weiß: in Jesus ist mir die Güte begegnet!
Wo ein Mensch auflebt, weil er glauben kann: Gott wartet auf mich!
Wo ein Mensch im Glauben erfährt: ich bin geliebt!
Da ist Ostern erfahrbar für Sie und für mich…für uns alle…für unsere Welt. Halleluja!
So wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen ein von solcher Erfahrung reiches und gesegnetes Osterfest 2021!
Ihr und Euer
don Alin Kausch
Jugendosternacht

Jugendgottesdienst Misereor/Firmung 2021/Osterkerze/Abenteuer Beten
Jugo am Misereor-Fastensonntag
Am 5. Fastensonntag, 21. März 2021, wird der Gottesdienst um 11 Uhr durch das Jugendgottesdienst-Team vorbereitet und von der Jugo-Band musikalisch gestaltet. Schon jetzt herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst! Das traditionelle Soli-Essen im Gemeindezentrum muss leider auch in diesem Jahr aufgrund der Coronalage entfallen. Aus diesem Grund ist auch eine Anmeldung zum Gottesdienst nötig. Wir bitten um Verständnis und hoffen bald wieder zu einem Soli-Essen zugunsten der Chepang-Schule in Nepal einladen zu können.
„Es geht! Anders.“
Darauf vertrauen wir und machen uns stark.
Die diesjährige Misereor-Fastenaktion stellt Menschen in den Mittelpunkt, die gemeinsam mit indigenen Gemeinschaften in Bolivien eine bessere Zukunft auf den Weg bringen.
Teilen wir mit den Menschen im Globalen Süden unsere Hoffnungen, unsere Gebete und unser Engagement.
Herzlich danken wir Ihnen auch für Ihre großherzige Spende für Misereor.
Spendenkonto: Kath. Kirchenpflege, 89555 Steinheim:
DE86 6325 0030 0000 8810 16, SOLADES1HDH
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Firmung
Wir freuen uns, dass sich am 27. und 28. Februar insgesamt 28 Jugendliche der Kirchengemeinde Heilig-Geist bewusst für den christlichen Glauben entschieden haben. Aufgrund der Verordnungen wurden die Jugendlichen in Kleingruppen aufgeteilt. So durften die Jugendlichen in drei feierlichen Gottesdiensten durch Pfarrer Alin Kausch das Sakrament der Firmung empfangen. Nach dem Gottesdienst konnten die Firmlinge einen Wunsch auf eine Karte aufschreiben und dann mit einem Luftballon in den Himmel schicken.
Wir gratulieren allen Firmlingen herzlich und wünschen ihnen auf ihrem Weg als Christen Gottes Segen. Ein herzliches Dankeschön an die Jugoband, die an allen drei Gottesdiensten mit ihrer genialen Musik für eine schöne Atmosphäre sorgte. Danke auch an alle Gruppenleiterinnen für ihr Engagement und das gute, wohlwollende Miteinander.
Das Firmteam
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Osterkerzenaktion der KAB
Die KAB bietet wieder Osterkerzen zum Kauf an um damit verschiedene Hilfsprojekte in Ostafrika zu unterstützen. Da aber, bedingt durch Corona, der Verkauf sich etwas schwierig gestaltet, biete ich Ihnen folgendes an:
Falls Sie eine, oder auch mehrere Kerzen möchten, rufen Sie mich unter der Tel. Nr. 07329/6352 an und ich bringe Ihnen die Kerze/Kerzen vorbei. Einen Termin können wir vorher vereinbaren.
Der Preis beträgt wieder 4 Euro / Stück.
Josef Kotitschke
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Abenteuer Beten in der Fastenzeit
Wir möchten Ihnen in der Fastenzeit verschiedene Angebote zum Thema “Beten“ anbieten.
Für Familien und alle, die Interessiert sind werden wir von Freitag den 19.3.-21.3.2021 ein Wochenende vorbereiten. Folgender Ablauf ist geplant:
– Beginn Freitag um 18 Uhr in der Kirche St. Petrus und Paulus mit einer Andacht
– Für Samstag bekommen Sie vorbereitete Gedanken und Kreativmöglichkeiten für zu Hause
– Der Sonntag beginnt mit einem Impuls zu Hause oder dem Gemeindegottesdienst; die gemeinsame Abschlussandacht ist um 18 Uhr in der Kirche.
Wer gerne mehrere Wochen Teil einer Gemeinschaft sein möchte, kann bei den Exerzitien im Alltag mitmachen. Passend zum Thema gibt es immer Montag abends eine Andacht um 18.30 Uhr. Die Termine sind am 1.3/8.3./15.3./22.3./29.3.
Sie bekommen für jeden Tag Impulse für zu Hause, die Sie nach eigener Möglichkeit und Zeit anschauen können.
Ab dem 19.2. ist auf unserer Homepage:www.stpetrusundpaulus-gerstetten.drs.de
ein Informationsvideo zu den Exerzitien im Alltag eingestellt.
Wer zu den Andachten Montag Abends nicht kommen kann oder möchte ist eingeladen immer zu diesen Zeiten ein weiterführendes Video auf der Home Page anzusehen.
Eine Anmeldung ist erwünscht. Natürlich können Sie auch ganz spontan entscheiden.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Mirjam Dorr und Monika Söll